Skip to main content

Ministranten

In jeder Messe sehen wir sie - die Ministranten.ministrante Comic

Mit ihren Gewändern ziehen sie bei der Messe mit ein und feiern im Altarraum die Heilige Messe mit, wobei sie dem Zelebranten assistieren und wichtige Aufgaben im Gottesdienst übernehmen. Zu unserem Bild eines Gottesdienstes gehören sie unweigerlich dazu.

Schon zur Zeit der ersten Christengemeinden gab es in den gottesdienstlichen Feiern verschiedene Aufgaben. Im Laufe der Zeit wurden die Aufgaben immer konkreter formuliert. Dabei entstand mit der Zeit die Aufgabe, dem Zelebranten zu „dienen“ (lat. ministrare). Lange Zeit war der Dienst des Ministranten oft eine potenzielle Vorstufe zum Priesteramt. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde dieser Dienst offiziell für alle katholischen Kinder und Jugendlichen geöffnet und nicht mehr mit der Vorstufe zum Priesteramt verbunden. Durch diese Öffnung wurde es auch Mädchen ermöglicht, Teil der Ministrantenschar zu werden.

Die Aktivitäten, die die Ministranten heute machen, sind vielfältig. In den Gottesdiensten bringen sie unter anderem die liturgischen Gegenstände und assistieren beispielsweise bei Taufen und Hochzeiten. Außerhalb des liturgischen Dienstes erleben die Ministranten unterschiedliche Aktivitäten. So sind sie jedes Jahr zu Beginn des neuen Jahres als Sternsinger unterwegs, um Geld für bedürftige Kinder zu sammeln. Dazu gibt es sowohl vor Ort als auch von der Diözese ausgehend verschiedene Veranstaltungen und Angebote, wo sie zusammenkommen und die Gemeinschaft der Ministranten erleben können. Ebenso sind die Ministranten alle vier Jahre, ab einem Alter von 13 Jahren, zur Miniwallfahrt nach Rom eingeladen.

Doch wie wird man eigentlich Ministrant?

In der Regel kommen die meisten nach dem Empfang der Erstkommunion zu den Ministranten. Hierzu gibt es ein paar Schnupperstunden, wo die Kinder den Ministrantendienst kennen lernen. Natürlich kann man auch noch später zu den Ministranten hinzustoßen.

Falls ein Interesse daran besteht, zu den Ministranten hinzuzukommen, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Ostermayer oder an Anna-Maria Maul (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.