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Gedanken zum 6. Sonntag der Osterzeit

Verkündet es jauchzend, damit man es hört!
Ruft es hinaus bis ans Ende der Erde!
Ruft: Der Herr hat sein Volk befreit. Halleluja.

1. Lesung: Apg 8, 5–8.14–17  -  2. Lesung: 1 Petr 3, 15–18 -  Evangelium: Joh 14,15-21
Alle Texte bzum Nachlesen finden Sie hier.

Am 6. Sonntag der Osterzeit begegnen uns zwei Texte die von der Hoffnung sprechen. Jeder auf seine unterschiedliche Art. Wenn wir genau lesen, können wir schon den Geist von Pfingsten spüren, der Geist der Wahrheit wird uns zugesagt.  Das Johannesevangelium erzählt uns wie Jesus seinen Jüngern damals und uns heute die Zukunftshoffnung zuspricht. Das Programm heißt: LEBEN und LIEBE! (Joh 14, 15-21) Im Petrusbrief werden wir aufgefordert zu unserer Hoffnung zu stehen, die uns erfüllt, aus der wir leben dürfen und können, und diese auch zu vertreten. Was sagen wir, wenn andere uns nach unserem Glauben fragen? Haben wir eine eigene Meinung, wiederholen wir nur irgendwelche Formeln die wir mal in der Kirche gehört haben, aber die wir selbst nicht richtig verstehen – oder gehen wir solchen Fragen lieber ganz aus dem Weg?

Lesung (1 Petr 3, 15-18)
Schwestern und Brüder! Heiligt in eurem Herzen Christus, den Herrn! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt; antwortet aber bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen, damit jene, die euren rechtschaffenen Lebenswandel in Christus in schlechten Ruf bringen, wegen ihrer Verleumdungen beschämt werden.
Denn es ist besser, für gute Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse. Denn auch Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott hinführe, nachdem er dem Fleisch nach zwar getötet, aber dem Geist nach lebendig gemacht wurde.

Impuls
An dieser Stelle möchten wir Sie einmal selbst fordern!
Machen Sie sich für sich oder in der Familie Gedanken: Was ist meine Hoffnung, die mich erfüllt – was ich mir von Gott und vom Leben erhoffe?!
Wahrscheinlich gibt es eine Vielzahl von Hoffnungen, aber versuchen wir einmal unsere Hoffnung in einen Satz / in einen Gedanken und zu bringen.
Die Tage vor Christi Himmelfahrt werden traditionell als Bitttage begangen.
In diesen Tagen beten wir nicht nur um gutes Wachstum der Feldfrüchte; wir dürfen gerade in diesem Jahr unsere Situation in diese Tage legen.
Wir laden Sie und Euch ein, die eigenen Hoffnungsgedanken ins Gebet der Bitttage einzuschließen. 

Gebet
Gott, wir bitten dich:
Lass uns nicht allein mit unseren Hoffnungen, Träumen und  Wünschen.
Gib uns Kraft und Mut, wenn wir Enttäuschungen erleben müssen,
damit wir nicht nachlassen, daran zu glauben, dass unsere Hoffnungen sich erfüllen können.
Amen.

Meine Hoffnung und meine Freude,
meine Stärke, mein Licht.
Christus meine Zuversicht,
auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht,
auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht. (GL 365)

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